Psy­cho­the­ra­pie

zur Ver­ar­bei­tung und Bewäl­ti­gung psy­chi­scher und exis­ten­ti­el­ler Belas­tun­gen und Kri­sen

Eine The­ra­pie hilft Ihnen Pro­ble­me und Kri­sen in der Fa­mi­lie, in der Part­ner­schaft, im Freun­des­kreis, am Arbeits­platz, im Stu­di­um, in der Sexua­li­tät und bei exis­ten­ti­el­len Fra­ge­stel­lungen zu bear­bei­ten und zu lösen.

Dabei ist mir in mei­ner Arbeits­wei­se der Blick auf ihre Stär­ken, ihre Kraft, und ihre Res­sour­cen beson­ders wich­tig.

Mei­ne the­ra­peu­ti­sche Grund­hal­tung ist fol­gen­de:
Ich betrach­te mei­ne Kli­en­ten, Pati­en­ten und mich am liebs­ten als „gemein­sam Rei­sen­de“, eine Beschrei­bung, die die künst­li­che Unter­schei­dung zwi­schen „ihnen“ (den Lei­den­den) und „uns“ (den Hei­lern) auf­hebt. (vgl.: I. D. Yalom, 2002, S.23)

Hei­ler und Sucher stel­len sich gemein­sam den Auf­ga­ben (Le­bens­kri­sen) und Fra­gen (exis­ten­zi­el­le Fra­gen) die das Le­ben uns auf­gibt.

In mei­ner the­ra­peu­ti­schen Arbeit ver­bin­de ich un­ter­schied­li­che, wis­sen­schaft­lich gegrün­de­te The­ra­pie­ver­fah­ren und In­ter­ven­tions­tech­ni­ken. Dazu gehö­ren tie­fen­psy­cho­lo­gi­sche An­sät­ze, die Gesprächs­psy­cho­the­ra­pie, die exis­ten­zi­el­le Psy­cho­the­ra­pie, die sys­te­mi­sche The­ra­pie und die Ver­hal­tens­the­ra­pie.

Ver­schwie­gen­heit ist für mich selbst­ver­ständ­lich.

Eine Abrech­nung über die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen fin­det nicht statt.

Aus der Per­spek­ti­ve wis­sen­schaft­li­cher Psy­cho­lo­gie bzw. Psy­cho­the­ra­pie­for­schung ist Psy­cho­the­ra­pie (grie­chisch ψυχοθεραπεία, psy­cho­the­ra­pía — Pfle­gen der See­le) die auf wis­sen­schaft­li­chem Wege gefun­de­ne, be­son­de­re Form einer kon­trol­lier­ten mensch­li­chen Bezie­hung, in der der The­ra­peut die jeweils spe­zi­fi­schen Bedin­gun­gen be­reit­stellt, um für einen oder meh­re­re Pa­tien­ten Ver­än­de­run­gen in Rich­tung einer Verminderung/Heilung von see­li­schem/körperlichem Lei­den zu er­mö­gli­chen.

Auch eine gleich­zei­ti­ge per­sön­li­che Wei­ter­ent­wick­lung kann mit Psy­cho­the­ra­pie ver­bun­den bzw. ihr aus­drück­li­ches Ziel sein. Durch die jeweils be­son­de­re Bezie­hungs­ge­stal­tung und die aus­ge­wähl­ten Anre­gun­gen des Psy­cho­the­ra­peu­ten, die “Metho­den” ge­nannt wer­den, stei­gert der Pati­ent die Fä­hig­keit, bes­ser mit sich und sei­nen Pro­ble­men umge­hen zu kön­nen, um ein Mehr an geistigem/seelischem und kör­per­li­chem Wohl­be­fin­den zu errei­chen.

Gleich­zei­tig erfährt er auf un­ter­schied­li­chen Ebe­nen die ver­ur­sa­chen­den Zu­sam­men­hänge für sein Lei­den.